Wir werden malen, zeichnen, aus Zeitschriften, Papier und alten Fotos Collagen erstellen, aus Fundmaterial oder Mitgebrachtem Objekte bauen, wir werden mit Drucktechniken experimentieren, als Druckstöcke dienen Styren, Moosgummi, Holz oder Ähnliches. Es werden Serien erstellt und die Wirkung von gemeinsam Erarbeitetem erprobt. Es erfolgt die Auseinandersetzung mit den eigenen Bildern und Ideen zum Thema, dann findet gemeinsames Arbeiten mit dem Gegenüber und der Gruppe statt. Parallel dazu gestalten wir ein artbook, in dem wir unsere Ideen, Skizzen und Planungen festhalten. – Im Gespräch mit der Gruppe erleben wir, dass und wie Bilder und Objekte ankommen und Anstöße geben können: Farbe berührt, Bildinhalte erzählen unsere Geschichten, wir können unsere Sicht auf die Welt für die Augen der Anderen nachvollziehbar machen und auch unsere Kritik an der globalen Lage visuell transportieren. – Es gibt kein Richtig oder Falsch, das kreative Tun ist der Prozess, in dem die individuellen Ideen zum Tragen kommen und sich bildnerisch umsetzen.
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Material wird gestellt.
Uta Göbel Groß
Künstlerin, Kunstpädagogin, Kunsttherapie
Studium Kunst, Biologie, Mathematik und Kunsttherapie, Dozentin Erwachsenenbildung und Schülerförderung, Seminare Kreativität, Kunst und Selbsterfahrung, seit 1992 freischaffend, Ausstellungen und Projekte im In- und Ausland (B, CH, F, Namibia, NL, Serbien, Südafrika, USA)
www.utagoebelgross.de